Die Wundheilung oberflächlicher Wunden ist in der Regel nach sieben bis zehn Tagen abgeschlossen. Bei tieferen Wunden kann diese auch bis zu vier Wochen andauern. Die unterschiedlichen Phasen der Wundheilung laufen immer in der gleichen Abfolge ab und können gezielt mit homöopathischen Mitteln unterstützt werden.
Ziel ist ein unkomplizierter Heilungsvorgang mit einer vollständigen Regeneration der Haut bzw. einer kosmetisch unauffälligen Narbenbildung.
metakeloderm enthält vier Wirkstoffe, die gezielt auf die Verbesserung der Wundheilung ausgerichtet sind. Die Anwendungsgebiete der Einzelmittel beziehen sich auf Schürf-, Riss- und Quetschwunden sowie auf Förderung der Heilung von Schnitt- und Operationswunden. Zusätzlich kann metakeloderm unterstützend bei Entzündungen, schlecht heilenden Wunden und verhärteten oder wuchernden Narben eingesetzt werden.
Wirkstoffe zur Verbesserung der Wundheilung nach homöopathischem Verständnis |
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Lateinische Bezeichnung
Deutsche Bezeichnung
Anwendungsgebiet nach Kommission D
Calendula officinalis
Ringelblume
Hauteiterungen und schlecht heilende Wunden, Quetsch-, Riss- und Defektwunden; Erfrierungen und Verbrennungen der Haut
Delphinium staphisagria
Stephanskraut, Rittersporn
Schmerzen und Folgezustände nach Verletzungen und Operationen
Graphites
Graphit, schwarzer Kohlenstoff
Ekzeme und andere Erkrankungen der Haut, Entzündung der Schleimhäute
Thiosinaminum
Allylthioharnstoff – Senföl-Derivat
Narben; Gewebeverhärtungen