Nicht nur verletzte Haut bedarf besonderer Zuwendung. Auch gesunde Haut braucht in jedem Lebensalter Aufmerksamkeit. Beispielsweise neigt sie im natürlichen Alterungsprozess sowie bei mangelnder Flüssigkeitsaufnahme schnell zur Trockenheit.
Neben ausreichend Schlaf und dem Verzicht bzw. maßvollen Umgang mit Nikotin und Alkohol sorgt eine ausgewogene Ernährung für eine natürlich schönes Hautbild. Als sogenanntes Beautyfood gelten dabei Nahrungsmittel mit Antioxidantien, Selen, Vitaminen, Mineralien und gesunden Fetten.
Geeignete Hautpflegeprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen können zusätzlich unterstützen, eine „Überpflegung“ mit Kosmetika sollte jedoch vermieden werden.
An Reaktionen der Haut auf Gefühlsbewegungen lässt sich der enge Zusammenhang zwischen Haut und Psyche erkennen. So errötet man beispielsweise bei Scham oder Ängste erzeugen einen Schweißausbruch.
Hauterkrankungen, auffällige Muttermale oder sichtbare Narben können die Psyche belasten. Umgekehrt beeinflussen Stress und Emotionen aber auch den Hautzustand durch ein komplexes Wechselspiel zwischen Nerven, Hormonen und Immunzellen. Die Verringerung des Stresslevels, z.B. durch Entspannungstechniken, kann sich daher positiv auf die Hautgesundheit auswirken.